FAQ

Fragen und Antworten

Hier finden Sie eine Auswahl an häufig gestellten Fragen, dich ich Ihnen gerne vorab beantworte und Ihrer Orientierung dienen sollen. Fehlt Ihnen eine Frage, möchten Sie mehr zu meinen Angeboten erfahren oder einfach Ihr Anliegen besprechen? Lassen Sie uns erstmals telefonieren, per E-Mail austauschen oder per WhatsApp chatten – natürlich kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Paarberatung wird (leider zu) selten präventiv gemacht. Meist kommen die Menschen, wenn es bereits massive Streitigkeiten und Konflikte gibt. Durch mein Studium in Mediation und Konfliktmanagement, meiner Eintragung beim Bundesministerium für Justiz sowie dem Expertenenpool der Wirtschaftskammer Österreich erhalten Sie eine hohe Streit- und Konfliktlösungskompetenz. Des Weiteren habe ich das EMPATHIEmenschlein© ins Leben gerufen, welches mir bei der Erklärung sowie Aufbereitung Ihrer Themen hilft. Und ich lebe, was ich anbiete:

Die Liebe über viele Jahre und womöglich ein Leben lang zu bewahren, geht nicht von allein. Christina und ich haben bewusst im verflixten 7. Ehejahr wieder JA gesagt zu uns, zu unserer Liebe und zu unserer Familie. Was ist unser Geheimnis?

Empathie, Verbindung, Verständnis und ein Austausch auf Augenhöhe. Ich habe daraus eine Formel entwickelt:

"Beziehung = (Raum + Zeit) x Kommunikation"

Die Preise sind sehr unterschiedlich und bewegen sich zwischen 90 und 150 Euro pro Einheit bei qualitativ-vergleichbaren Mitanbieter*innen. Eine Einheit ist in der Regel 45 bzw. 50 Minuten.


Mit Stand Februar 2024 bekommen Sie bei mir eine Einheit Paarberatung - Eheberatung in höchster Qualität um 99 Euro für 50 Minuten (1 Einheit). Im Online-Terminbuchungstool können Sie wählen, ob Sie 50min (1 Einheit), 75min (1,5 Einheiten) oder 100min (2 Einheiten) buchen wollen.


Bitte bedenken Sie, dass Sie in sich, in Ihre Partnerschaft, Ihre Familie nachhaltig investieren. Im Vergleich zu den vielen Dingen, die man oft achtlos kauft, ist dies ein gut investiertes Geld.

Der Vorteil einer Paarberatung vs. Paartherapie ist, dass die Paarberatung auf das Jetzt mit Fokus auf die Zukunft gerichtet ist und nicht in der Vergangenheit verharrt. Schnellere Ergebnisse mit weniger Sitzungen und somit geringeren Kosten.


Paartherapie & Ehetherapie werden von Psychotherapeut*innen angeboten. In der Therapie geht es in erster Linie um Krankheitsbilder und Heilbehandlungen. Es geht in die Tiefe und die Frage nach dem WARUM steht im Vordergrund. Je nach psychotherapeutischer Schule findet diese Begleitung eher in der Vergangenheit statt und dauert länger. Bei sehr tief sitzenden und vor allem traumatischen Lebensereignissen macht es Sinn, intensiv, regelmäßig und über einen längeren Zeitraum mit psychotherapeutischen Methoden an einer "Heilung" zu arbeiten.


Paarberatung & Eheberatung wird von Psychosozialen Berater*innen angeboten. Hier steht das Jetzt, eine kurzfristige und lösungsorientierte Begleitung im Vordergrund. Bereits nach wenigen, manchmal nach der ersten Sitzung, werden gemeinsam Lösungen und erste Schritte erarbeitet. Der Fokus liegt auf dem WIE und der konkreten Handlung im Jetzt auf die Zukunft gerichtet. Achten Sie jedoch bewusst beim Ersttermin darauf, ob der Berater/ die Beraterin ausreichend und zielgerichtet auf Ihr Problem eingeht und kompetent ist. Falls nicht, scheuen Sie sich nicht zu wechseln. Es handelt sich um eine Dienstleistung und wenn Sie nicht zufrieden sind, versuchen Sie es woanders. Ich erwähne dies, weil eine Paar- und Eheberatung super Lösungen bringen kann, wenn sie gut gemacht wird und umgekehrt sehr enttäuschend oder gar schädlich sein kann, wenn nicht die ausreichende Erfahrung und Qualität geboten wird.

Nein, leider werden weder die Kosten einer Paartherapie noch einer Paarberatung übernommen, da es sich um keine Heilbehandlung im herkömmlichen Sinne handelt. Bitte bedenken Sie, dass Sie in sich, in Ihre Partnerschaft, Ihre Familie nachhaltig investieren. Im Vergleich zu den vielen Dingen, die man oft achtlos kauft, ist dies ein gut investiertes Geld.

In der Regel profitieren Sie bereits nach der ersten vollen Sitzung und es kommt ein positiver Schwung in die Beziehung. Durchschnittlich sind Paare 3–5-mal bei mir. Ein Abstand von 2-3 Wochen wird in der Regel empfohlen. Manche Paare kommen einmal im Monat oder einmal im Quartal, um ihre Themen zu besprechen sowie präventiv an ihrer Beziehung zu arbeiten.

Toxische Beziehung ist kein wissenschaftlicher Begriff, sondern eher eine umgangssprachliche Ausdrucksweise. Ganz kurz ausgedrückt bedeutet es, dass die Beziehung eher Kraft kostet als gibt. Man macht sich gegenseitig unglücklich, indem man Grenzen überschreitet, es viele Schuldzuweisungen gibt, manipuliert, emotionaler Druck oder physische Gewalt ausgeübt wird etc. Oftmals ist dies den beteiligten Personen nicht bewusst, sondern ein Ergebnis von fehlender Wertschätzung, Anerkennung, Verständnis etc.

Die besten Lösungen werden erreicht, wenn sich beide zu einer Paarberatung bereit erklären. Nichtsdestotrotz kann auch im Einzelsetting an der Beziehung gearbeitet werden. Es kommt ebenso regelmäßig vor, dass auf Wunsch zwischenzeitlich im Einzelsetting gearbeitet wird. Da geht es meist um das Selbst, um die eigenen Anteile und das eigene Werden.

Nein, ich begleite alle Menschen in allen Beziehungsformen. Egal welche sexuelle Orientierung Sie haben oder ob Sie in einer monogamen oder polyamoren Beziehung leben.

Ich durfte schon viele Paare sowie Einzelpersonen in meiner Online-Praxis begleiten und kann diese Frage somit mit einem klaren JA beantworten. Einfach mal 25 Minuten kostenlos und unverbindlich ausprobieren!

In einer Beziehungsberatung werden Ihr Sein, Ihr Beziehungsverhalten etc. reflektiert. Das Ziel ist, das Beste aus Ihnen herauszuholen.

Der Wunsch nach einer stabilen, bedürfniserfüllenden Beziehung steckt in uns allen. Viele Menschen flüchten sich von einer Beziehung in die andere und sind dennoch mit ähnlichen Problemen konfrontiert. Dies hat oft mit der Selbst-Beziehung zu tun, welche in einer Beziehungsberatung genau unter die Lupe genommen wird, um das Beste aus Ihnen herauszuholen.

Andere wünschen sich sehnlichst einen Partner/ eine Partnerin, wollen eine Familie gründen oder ähnliches und verstehen nicht, warum es gerade bei ihnen nicht funktioniert.

Psycholog*innen haben Psychologie studiert und beschäftigen sich je nach Studienschwerpunkt unter anderem mit diesen Fachbereichen: Klinische Psychologie, Kommunikationspsychologie, Entwicklungspsychologie etc. Psycholog*innen untersuchen wissenschaftlich psychische Strukturen und Prozesse insbesondere im Hinblick auf menschliches Verhalten.


Psychotherapeut*innen sind in der Regel keine Psycholog*innen. Sie haben eine spezielle, mehrjährige Ausbildung. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Menschen mit psychischen Störungen zu behandeln und möglichst in Richtung einer Heilung zu führen. Dabei gibt es nach der Grundausbildung viele verschiedene Psychotherapieschulen, die sich in ihrer Grundhaltung sowie ihren Methode unterscheiden (z.B. Analytische Psychotherapie, Existenzanalyse, Psychodrama, Verhaltenstherapie etc.)


Psychiater*innen sind Fachärzt*innen, die sich auf Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin spezialisiert haben. Diese erstellen Diagnosen und behandeln psychische Erkrankungen in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen. Sie dürfen im Gegensatz zu den anderen Medikamente verschreiben.

Supervision ist ein beruflicher Reflexionsprozess und vereint verschiedene wissenschaftliche Disziplinen (von der Psychologie, über die Soziologie bis hin zur Philosophie) methodisch. Supervision setzt an der Schnittstelle zwischen Arbeit und Persönlichkeit unter der Berücksichtigung der Tätigkeit, Rolle sowie der dahinterliegenden Organisationsstruktur an.


In jeder unternehmerischer Handlung, wo Menschen tätig sind, bringen diese einerseits ihre Persönlichkeit sowie privaten Themen bewusst oder unbewusst ein und gleichzeitig wirken sich die Erlebnisse im Arbeitsalltag auf die Persönlichkeit der Mitarbeiterin, des Mitarbeiters aus. Ebenso wirken die dahinterliegenden Organisationen mit ihrem Auftrag sowie ihrer Struktur. Werden diese Dinge reflektiert und mit professioneller Begleitung aus einer Metaebene betrachtet, findet Entwicklung statt. Wird die Wechselwirkung verneint oder nicht ins Licht gerückt entstehen oftmals zwischenmenschliche Konflikte im Unternehmen sowie Erschöpfungs- oder ähnliche Zustände der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


Neben den Schnittstellen Arbeit/Persönlichkeit/Tätigkeit/Rolle/Organisationsstruktur kann die Supervision bei festgefahrenen Situationen mit einem professionellen Blick von außen, neue Wege eröffnen. Anhand einer Fall- bzw. Themensupervision eröffnet sich der Horizont der Beteiligten und ihrer Kreativität wird freien Lauf gegeben.


Die Supervision ist im psychosozialen Bereich aus guten Gründen vorgeschrieben und nicht wegzudenken. Gleichzeitig nutzen immer mehr Unternehmen diese sowie in weiterer Folge die Organisationsentwicklung um die Mitarbeiter*innenzufriedenheit zu steigern, die Krankenstände zu minimieren und somit die Wertschöpfung zu steigern. Es bleiben auf lange Sicht eine Kostenersparnis sowie zufriedene KundInnen.


In Einzelsupervisionen sowie im Führungskräftecoaching begleite ich Sie einerseits im Sinne der Psychohygiene und andererseits zu beruflichen sowie persönlichen Höchstleistungen.

Im Coaching unterstütze ich als Coach den Coachee (Person, die Coaching in Anspruch nimmt) anhand von systemischen Fragen, Organisationsaufstellungen mit dem Systembrett, unterschiedlichen Kommunikationsmethoden, dem Aufzeigen von Perspektiven und vielen weiteren Methoden dabei, das Beste aus sich herauszuholen.


Egal ob beim Coaching für Führungskräfte (Führungsstile, Führungskompetenzen weiterzuentwickeln, Kommunikationsmethoden etc.) oder im Coaching für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu anfallenden Themen (Umgang mit Stress, Druck, Arbeitsorganisation, Kommunikation, Dokumentation etc.) begleite ich Sie bzw. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Moderne Konfliktprävention ist vor allem Kommunikation und Haltung. Es braucht somit ein grundlegendes Verständnis von Kommunikation und ihren Phänomenen. Neben dem Wissen von Grundlagen spielen kommunikative Grundhaltungen in Spannungsfeldern eine entscheidende Rolle für die konkrete, praktische Umsetzung von Konfliktprävention durch Kommunikation. Diese Umsetzung ist ein gezielter Einsatz von kommunikativen Grundlagen und Haltungen in der Interaktion mit einem Gegenüber. Ziel ist es durch eine gezielte Kommunikation, Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen.

Der Duden beschreibt die Herkunft des Begriffes Konflikt wie folgt: „lateinisch conflictus = Zusammenstoß, zu: confligere (2. Partizip: conflictum) = zusammenschlagen, -prallen“. Ein Konflikt ist ein „Prozess der Auseinandersetzung, der auf unterschiedlichen Interessen von Individuen und sozialen Gruppierungen beruht und in unterschiedliche Weise institutionalisiert ist und ausgetragen wird.

Im Dorsch – Lexikon der Psychologie ist der Begriff „Konflikt“ im sozialen Kontext wie folgt definiert „Konflikt, sozialer [engl. social conflicts; lat. confligere zusammenstoßen], [SOZ], ein Konflikt (= K.) wird als Spannungssituation aufgefasst, in der zwei oder mehrere Parteien, die voneinander abhängig sind, versuchen, scheinbar oder tatsächlich unvereinbare Handlungspläne bzw. inkompatible Handlungen bzw. Handlungstendenzen zu verwirklichen (Ziele). In einer K.situation wirken Kräfte auf eine Person ein, die von etwa gleicher Stärke sind, jedoch in entgegengesetzter Richtung ziehen. […]“

Mit Hilfe der unter Empathie beschriebenen kognitiven sowie emotionalen Empathie versucht sich die Person, die das Gespräch führt, in den Gesprächspartner, die Gesprächspartnerin einzufühlen und aktiv ihre Vermutungen nachzufragen. Wirkt das Gegenüber aufgrund einer Ausführung der gesprächsführenden Person irritiert, könnte die Erkundigung lauten: „Als ich vom Verhalten Ihres Kindes sprach, sah ich, wie Sie die Stirn gerunzelt und die Augen zusammengekniffen haben. Ich bin unsicher, ob Sie die Situation eventuell anders erlebt haben. Mir ist wichtig, dass wir hier alle Perspektiven miteinbeziehen, um die bestmögliche Unterstützung für Ihren Sohn gewährleisten können. Könnten Sie mir bitte Ihre Sicht der Situation beschreiben?“

Eine empathische Gesprächsführung zielt darauf ab, mit einem menschlichen Gegenüber sowie sich selbst in eine wahre, authentische Verbindung im Jetzt zu gehen, um die Handlungen, Vorstellungen sowie vor allem Gefühle und Bedürfnisse zu verstehen und darauf entsprechend zu reagieren. Sie beinhaltet sowohl mentale als auch emotionale und somit eine ganzheitliche Empathie.

Empathie (= Einfühlungsvermögen) als zentraler Begriff in der empathischen Kommunikation wird sowohl umgangssprachlich als auch in der fachlichen Auseinandersetzung sehr unterschiedlich und teilweise gegenteilig verwendet. Umso wichtiger ist es, Klarheit darüber herzustellen, wie Empathie im Rahmen einer empathischen Gesprächsführung Verwendung findet.


Laut Dorsch – Lexikon der Psychologie ist Empathie „(= E.) [engl. empathy; gr. μπάθεια (empatheia) Leidenschaft, intensives Gefühl], [EM], E. ist die Fähigkeit zu kogn. Verstehen (Kognition) und affektivem Nachempfinden der vermuteten Emotionen eines anderen Lebewesens. Das konkrete Ausmaß an E. ist neben der indiv. Disposition auch von situativen Faktoren wie der eigenen emot. Stabilität oder der Zuneigung zum Gegenüber abhängig. Je nach Relation der kogn. und emot. Anteile kann differenziert werden in authentische und funktionale E. Die authentische E. mit höherem affektiven Anteil (Mitfühlen, Miterleben der Emotion des anderen) verstärkt die Tendenz zu prosozialem Verhalten. Die funktionale E. mit höherem kogn. Anteil (Einfühlen, verstandesmäßiges Nachvollziehen der Emotionen des anderen) ermöglicht bspw. therap. Reflektieren und effektive Manipulation (z.B. Werbung).“


Sehr wichtig für die empathische Kommunikation ist die Klarstellung, dass es sich bei Empathie um keine Gefühlsansteckung handelt. Wie im Dorsch weiterhin zu lesen ist, unterscheidet sich die Gefühlsansteckung von der Empathie durch die Selbst-Andere-Differenzierung. Die auslösende Emotion wird in der Selbst-Andere-Differenzierung bewusst dem anderen zugehörig erlebt und nicht zu der eigenen gemacht.  Würde man beispielsweise in Tränen ausbrechen, weil das Gegenüber weint, würde man nicht von Empathie, sondern von einem gefühlsansteckenden Mitgefühl sprechen, mit welchem die eigenen Emotionen am Thema des anderen abgearbeitet würden.


In der empathischen Gesprächsführung wird die kognitive Empathie mit der emotionalen Empathie verknüpft, um die Bedürfnisse des Gegenübers gesamt mental erfassen und benennen zu können.